Sagt ein Bilder mehr als 1000 Worte?
Ausstattung ist (fast) alles
- Matthias Flödl
Es ist ein schönes Stück harte Arbeit, eine Bildunterschrift oder auch all die vielen anderen kleinen Zeilen auf einer Magazinseite zu texten. Aber die Arbeit wird reich belohnt. Die vielen kleinen Zeilen und Texte wie Headlines, Vorspänne, Bildunterschriften, Zitatelemente und Zwischentitel haben zum einen die Aufgabe etwas ganz Bestimmtes zu beschreiben. Doch die viel wichtigere Aufgabe: Sie sind ein Köder. Sie machen den Blätternden zum Lesenden. Sie sind es, die ihn überreden auf einer Seite zu verweilen, sich genauer mit der Geschichte zu beschäftigen und den Lauftext zu lesen.
Beobachten Sie sich einmal selbst, wenn Sie eine Zeitung oder ein Magazin aufschlagen. Sie blättern so vor sich hin und lesen all das, was Sie mit dem ersten Blick erfassen können. All das, was etwas größer ist, was etwas herausgestellt ist. Und wenn dann da etwas steht, was sie neugierig macht, sie interessiert, ihre Wissbegierde herausfordert, dann entsteht ein Impuls, der sagt: „Lies doch da mal rein.“ Dann fangen sie an, den Lauftext zu lesen, entweder vom Anfang an oder wo sie mit Ihrem Blick hinschauen. Nun ist es am Text, Sie in der Story zu halten. Doch das steht auf einem anderen Blatt geschrieben.
Aber, dass es so weit kommt, hängt meist von der Überzeugungskraft der Ausstattungszeilen ab. Der Bildunterschrift kommt hier ein ganz besonderer Status zu. Sie steht nämlich in den allermeisten Fällen direkt unter dem Bild. Das ist der Eyecatcher per se. Da bleibt man schon mal am Bild hängen. Und dann möchte man gerne mehr wissen und liest, was darunter steht. Und: Catch.
Aber die anderen Zeilen sind ebenso wichtig. Jede für sich hat die Aufgabe, den Lesenden zu ködern. Dabei ist jeder anders, aber mit den unterschiedlichen Zeilen ist für jeden etwas dabei.
Und die Ausstattungszeilen tragen viel zum Erscheinungsbild Ihres Magazins bei. Sie sind die zentralen Bausteine für Ihre „Layout-Architektur“. Sie sind die optischen Stilmittel, die es ermöglichen, Ihrer Zeitschrift einen unvergleichlichen Look zu verleihen. Zugleich sind es die vielen kleinen Zeilen, die auf den ersten Blick klar machen: Das, was vor mir liegt, ist eine Zeitschrift. Ein Druckwerk ohne Ausstattung ist vielleicht ein Buch oder ein Folder, eine Broschüre … Aber wir wollen ja eine Zeitung, ein Magazin, eine Zeitschrift machen.
Über uns
„Corporate Publishing ist unsere Leidenschaft. Aber was genau ist es, was uns so Spaß daran macht? Es ist die Freude daran, Geschichten zu erzählen. Und die Erfahrung zeigt: Jedes Unternehmen steckt voller spannender Storys. Sie müssen nur richtig erzählt und richtig verpackt werden. Dann machen sie das Handeln eines Unternehmens greifbarer. So bauen Sie eine (zusätzliche) Verbindung mit Ihren Kund:innen auf und die Produkte gewinnen an Attraktivität. Und die Geschichte, die wir so gerne erzählen, verpacken wir immer noch am liebsten in Magazine. Sehr klassisch. Aber sie kommen zu Ihren Kund:innen ins Büro, nach Hause oder ... Dort liegen sie vielleicht auf dem Couchtisch, und erzähle Ihre Geschichte."
- Matthias Flödl
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